Demons­tration gegen NATO-Atomwaf­fen­ma­növer am 11. Oktober in Nörvenich

Zum 11. Oktober ruft das Aktions­bündnis atomwaffenfrei.jetzt zusammen mit weiteren Friedens­or­ga­ni­sa­tionen zu einer Demons­tration in Nörvenich auf. Ziel ist es, auf die anhal­tende Präsenz von Atomwaffen in Deutschland aufmerksam zu machen und deren Abrüstung zu fordern. Die Demons­tration beginnt um 12 Uhr am Militär­flug­platz Nörvenich und endet am Schloss­platz.

Julia Engels, Politik­wis­sen­schaft­lerin mit Schwer­punkt nuklearer Abrüstung, betont:
„Die NATO-Manöver wie ‚Steadfast Noon‘ zeigen, dass Deutschland weiterhin an der nuklearen Teilhabe beteiligt ist. Dies wider­spricht inter­na­tio­nalen Abkommen und erhöht die Risiken eines Atomwaf­fen­ein­satzes. Deutschland muss die Atombomben aus Büchel abziehen lassen und dem Atomwaf­fen­ver­bots­vertrag beitreten.“

Zu den Redner*innen der Demons­tration gehören u.a. Pfarrerin Vera Schellberg, Dr. Uwe Trieschmann von den Ärzten zur Verhütung eines Atomkriegs sowie Dr. Hildegard Slabik-Münter für das Bündnis atomwaffenfrei.jetzt. Die Veran­staltung wird unter­stützt von Friedens­gruppen aus Düren und Aachen, DFG-VK, IPPNW, Ohne Rüstung Leben, Pax Christi, dem Netzwerk Friedens­ko­ope­rative und weiteren Organi­sa­tionen.

Medienvertreter*innen sind herzlich einge­laden, vor Ort zu berichten. Weitere Infor­ma­tionen finden Inter­es­sierte hier: https://www.friedenskooperative.de/sites/default/files/noervenich_250919_print.pdf

Kontakt: Martin Singe, martin.singe@t‑online.de — 0177.5864147