Pressemitteilung vom 25. Januar 2023
Pressemitteilung vom 25. Januar 2023

„Wacht auf!“

Weltuntergangsuhr steht nun auf 90 Sekunden vor zwölf - Bundesregierung muss auf Atomkriegsgefahr reagieren

Das »Bulletin of the Atomic Scientists« wurde 1945 nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki von Atomwissenschaftlern gegründet, um Politiker*innen und die Öffentlichkeit über die Gefahren von Atomwaffen aufzuklären. 1947 führte das Bulletin die »Doomsday Clock« (Weltuntergangsuhr) ein, um zu verdeutlichen, wie sehr das menschliche Überleben durch Atomwaffen gefährdet ist.  1991, nach dem Ende des Kalten Krieges, stand der Zeiger der Uhr auf entspannten 17 Minuten vor zwölf. Das hat sich in den vergangenen 30 Jahren gründlich geändert.

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Pressemitteilung vom 19. Januar 2023
Pressemitteilung vom 19. Januar 2023

2. Jahrestag des UN-Atomwaffenverbotsvertrages

Friedensbewegung fordert Beitritt Deutschlands

Am 22. Januar jährt sich das Inkrafttreten des UN-Atomwaffenverbotsvertrags zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass finden bundesweit in verschiedenen Städten Protestaktionen statt. Die „Atomwaffenfrei-Kampagne“ fordert von der Bundesregierung den Abzug der Atombomben aus Büchel/Eifel, die Beendigung der nuklearen Teilhabe in der NATO sowie den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.

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Pressemittelung vom 12. Dezember 2022
Pressemittelung vom 12. Dezember 2022

Keine Milliarden für die nukleare Aufrüstung

fordert die bundesweite Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt« vom Haushaltsausschuss

Die deutsche Bundesregierung ist fest entschlossen, in den nächsten Jahren mehr als zehn Milliarden Euro für den Erwerb von 35 Flugzeugen des Typs »F-35« auszugeben. Die F-35 soll den Tornado als deutschen Atombomber ablösen.

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Alle wichtigen Infos zum Start der Plakataktion
Alle wichtigen Infos zum Start der Plakataktion

Plakataktion für das Atomwaffenverbot gestartet! + Aktionen bundesweit

Newsletter Januar 2023

Am Sonntag jährt sich das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) zum zweiten Mal! In vielen Städten wird es dazu Aktionen der Friedensbewegung geben. Ganz besonders freuen wir uns, euch heute erste Bilder der Plakataktion in Berlin präsentieren zu dürfen, die seit vorgestern und noch bis zum 23. Januar in Berlin-Mitte zu sehen ist. Mit dieser senden wir ein deutliches Signal an den Bundestag, die Bundesregierung und die Öffentlichkeit: Stoppt die nukleare Bedrohung - Beitritt zum Atomwaffenverbot!

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Blogbeitrag unserer Sprecherin Regina Hagen
Blogbeitrag unserer Sprecherin Regina Hagen

„Sicher und effektiv“

USA stellen neuen „Nuclear Posture Review“ vor und stärken Rolle von Atomwaffen in Europa

Die Feststellung, ein Atomkrieg könne nicht gewonnen werden und dürfe niemals geführt werden, gehörte im Jahr 2022 zum Standardrepertoire in Verlautbarungen der Atomwaffenstaaten. Auch die am 27. Oktober vom US-Verteidigungsministerium freigegebene Version des „2022 Nuclear Posture Review“ (NPR; Überprüfung der Atomwaffendoktrin und -arsenale) wiederholt dieses Mantra – und begründet gleichzeitig, warum Atomwaffen den USA zu mehr als Abschreckung dienen: Angesichts neuer Fähigkeiten von „Konkurrenten“ sei der Einsatz auch denkbar, wenn diese „den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten und Partnern“ mit nicht-nuklearen Mitteln „Schäden auf strategischer Ebene zufügen könnten“.

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Jetzt anmelden zum Themenabend mit Maren Vieluf (IFSH)
Jetzt anmelden zum Themenabend mit Maren Vieluf (IFSH)

Neue Atomwaffenstrategie der USA – was hat das mit uns zu tun?

Zoom-Themenabend am 15. Dezember, 19 Uhr

Der zweite digitale Themenabend der Kampagne »Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt« befasst sich mit der neuen US-Atomwaffenstrategie, dem Nuclear Posture Review. Wie kommt ein solches Dokument zustande? Wird die deutsche Regierung im Vorfeld konsultiert? Welchen Niederschlag fand der Ukraine-Krieg in der Strategie? Welche Auswirkungen hat das, was die USA in ihrer Strategie festschreiben, für die deutsche Politik? Diesen Fragen gehen unser Gesprächsgast Maren Vieluf vom IFSH und unsere Kampagnen-Sprecherin Regina Hagen beim Themenabend nach. Jetzt anmelden auf der Website des Netzwerk Friedenskooperative.

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Der atomwaffenfrei-Newsletter im November 2022
Der atomwaffenfrei-Newsletter im November 2022

Für den Atomwaffenverbotsvertrag

Wir plakatieren das Regierungsviertel in Berlin!

Wir leben in einer Zeit, in der ein noch nie dagewesenes Risiko des Einsatzes von Atomwaffen besteht. Die russischen Drohungen führen uns vor Augen, was die nukleare Abschreckung wirklich bedeutet. Doch gleichzeitig erleben wir in den Medien, dass die Gefahren eines Atomwaffeneinsatzes immer wieder kleingeredet werden. Mit Deiner Unterstützung wollen wir uns gegen die "Normalisierung" von Atomwaffen zur Wehr setzen. Dazu wollen wir eine großangelegte Plakataktion in Berlin organisieren und so zum Jahresbeginn ein kraftvolles Zeichen an die Bundesregierung senden.

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Aktionspostkartenkampagne gestartet. Jetzt mitmachen!
Aktionspostkartenkampagne gestartet. Jetzt mitmachen!

Postkartenkampagne "Raus aus dem nuklearen Wahnsinn"

Kostenlos Aktionspostkarten bei "Ohne Rüstung Leben" anfordern

Mehr als 210.000 Menschen starben 1945 durch die Bomben von Hiroshima und Nagasaki. Setsuko Thurlow, damals 13 Jahre alt, überlebte schwer verletzt. Seitdem setzt sie sich für eine Welt ohne Atomwaffen ein. Ihre Geschichte warnt uns, welch furchtbare Bedrohung atomare Waffen sind! Heute ist die Gefahr eines Atomkrieges so groß wie seit der Kubakrise (1962) nicht mehr. Die Nuklearwaffenstaaten rüsten auf, Russland droht indirekt mit dem Atomschlag und auch die NATO schließt einen Ersteinsatz weiterhin nicht aus. In Deutschland soll zudem die Stationierung hochgerüsteter US-Atombomben beginnen. Dieser Wahnsinn muss aufhören! Beteilige dich jetzt an unserer neuen Postkartenaktion an die Bundesregierung.

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Prominente Unterstützung

Bischof Heinz Josef Algermissen

Bischof von Fulda, Präsident pax christi

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Sie können hier für die Kampagne online spenden oder über diese Bankverbindung überweisen an: Förderverein Frieden e.V.
IBAN:  DE78 4306 0967 4041 8604 04
Stichwort: „atomwaffenfrei“
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